Gemeinsam soll dabei die Wärmeversorgung dekarbonisiert und auf ein nachhaltiges System erneuerbarer Wärmebereitstellung für die Wohngebäude umgestellt werden.
An diesem liegenschaftsübergreifenden Dekarbonisierungsprojekt zur Nutzung lokal verfügbarer Energiequellen sind insgesamt fünf Gebäude mit rund 100 Wohnungen beteiligt. Dabei stellen die unterschiedlichen Gebäudestrukturen, Sanierungsstände und wohnrechtlichen Regelungen besondere Herausforderungen dar. Das Projekt zielt jedoch darauf ab, für alle teilnehmenden Gebäudeeigentümer und Bewohner optimale Ergebnisse zu erreichen.
Die organisatorische und rechtliche Strukturierung zwischen den verschiedenen Gebäuden wird durch privatrechtliche Verträge und Servitute festgelegt, die die gemeinsame Nutzung der erneuerbaren Energiequellen sowie die erforderliche Zusammenarbeit für die Errichtung und den betrieb des Kaltwassernetzes ermöglichen und absichern.