Geschichte Gebäude: Innovativer historische Betonbau mit minimalen, optimierten Stahlbetontragwerk.
Motiv für Sanierung: Nicht mehr zeitgemäße Villa soll in zwei unabhängige und dennoch verbundene Wohneinheiten (Generationen Wohnen) aufgeteilt werden.
Ziele für Sanierung: Thermische Aufwertung, Erneuerung der gesamten Haustechnik, neue Raumaufteilung, Lösung der sommerlichen Überhitzung ohne den historischen Gebäudecharakter zu stören.
Maßnahmen: Sockelsanierung vom Keller bis zum Dach, ohne aufwändige und kostentreibende Eingriffe ins statische System. Die Fassaden wurden mit Steinwolle gedämmt und mit Eternitplatten verkleidet.
Qualität Planung: Erhaltung der charakteristischen Merkmale der spätmodernen, rationalistischen Villa. Insbesondere der großzügigen Verglasungen und des stilprägenden Stiegenhauses.
Erfahrungen: Jedes Gebäude ist es wert, eine zweite Chance zu bekommen!
Ergebnisse: Durch gezielte, flexible Beschattungsmaßnahen nach Süden konnte der Wohnraum mit einem uneingeschränkt nutzbaren Außenraum, unter Erhaltung der großzügigen Glasflächen, erweitert werden.