Ein zweigeschoßiges Haus mit Keller aus den späten 50er-Jahren wurde den neuen Anforderungen für Wohn- und Büronutzung angepasst. Die Ausgangssituation war: keine Wärmedämmung, viele auskragende Bauteile an den Fassaden, Garage innerhalb der thermischen Hülle, veraltete Haustechnik und geringe Raumhöhe im Keller. Die ursprüngliche Funktionsaufteilung von Arbeiten im Erdgeschoß und Wohnen im Obergeschoß wurde getauscht.
Neben der räumlichen Neustrukturierung des Gebäudes waren die thermische Sanierung und das Ersetzen der alten Haustechnik durch energieeffiziente Geräte 2010 oberste Priorität.
Später wurde eine PV-Anlage installiert, die im Zuge der Heizungsumstellung auf 15 kWp-Leistung erweitert wurde.
2023 wurde die zentrale Gastherme durch eine Erdwärmepumpe aus Tiefensonden ersetzt.