Nichtwohngebäude

Kaiserstraße 7

Sanierungsjahr: 2013
Ort: 1070

PROJEKTBESCHREIBUNG

Bei dem Gebäude handelt es sich um das Klostergebäude der Kongregation der Mission vom heiligen Vinzenz von Paul ud ist Teil des Platzensembles bestehend aus der Kirche Mariä Empfängnis und einem dem Klostergebäude gegenüberliegenden Wohnhaus. Das gesamte Ensemble steht unter Denkmalschutz. Der Kongregation wurde eine verbesserte wirtschaftlich und sozial optimierte Nutzung und Verwertung des Gebäudekomplexes ermöglicht. Mit den innovativen Sanierungsmaßnahmen wurde der Standard und Wohnkomfort des Gebäudes nachhaltig und langfristig aufgewertet und die entstandenen attraktiven Räumlichkeiten für eine erweiterte Nutzergruppe in Symbiose mit den bestehenden Nutzungen geöffnet.
Augrund der Auflagen des Denkmalschutzes kam eine thermische Sanierung im herkömmlichen Sinne nicht in Frage. Das Ziel einer hocheffiziente thermischen Sanierung wurde erreicht durch: (1) Erhaltung der Außenflügel der Wiener Kastenfenster und Ergänzung mit passivhaustauglichen innengelegenen Holzfenstern; (2) Reduktion des Energiebedarfs durch Innendämmung in den denkmalgeschützten Fassaden; (3) Einsatz eines zentralen Lüftungsgerätes mit Wärmerückgewinnung in allen Wohnräumen und Aufenthaltsräumen; (4) Statische Verstärkung und thermische Sanierung des Dachstuhls unter Beibehaltung der Dachdeckung und der äußeren Kontur an den denkmalgeschützten Fassaden; (5) Hocheffiziente Sanierung der Hoffassade, des Zubaus und der Feuermauern.

Projekt

Nichtwohngebäude

Ort: 1070
Baujahr: 1904
Sanierungsjahr: 2013
Maßnahmen: Thermische Sanierung, Dachgeschoss-Ausbau
Funktion: Wohnen, Kongregration

Projektbeteiligte:

Trimmel Wall Architekten ZT GmbH: Architektur

Eckdaten

Nutzfläche nach Sanierung: 2.750 m²
Einsparung des Energiebedarfs um zirka 75 %:
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