Das Gebäude in der Porzellangasse, 1090 Wien, besticht durch seinen guten baulichen Zustand und seine gepflegte historische Substanz. Die Eigentümer legen großen Wert auf regelmäßige Wartung und Instandhaltung, wodurch der Charme des Hauses bewahrt wird.
Besonders hervorzuheben sind die architektonisch strukturierte Fassade und die Vielzahl an original erhaltenen historischen Fenstern, die das Gebäude zu einem echten Juwel der Schutzzone machen.
Trotz seiner erhaltenswerten und schützenswerten Substanz bietet das Objekt großes Potential für moderne, zukunftsweisende Sanierungsmaßnahmen. Durch gezielte thermische und haustechnische Optimierungen kann das Gebäude nachhaltig aufgewertet und an die Anforderungen zeitgemäßer Nutzung angepasst werden – ohne seinen historischen Charakter zu verlieren.
In der Sanierungsstudie werden die Maßnahmen für die energetischen Verbesserungsvorschläge für die Liegenschaft erläutert. Unterteilt werden die Ergebnisse in thermische Maßnahmen, welche die Gebäudehülle betreffen, und die haustechnischen Maßnahmen, bei denen Möglichkeiten von Wärme-/Kältequellen über die Wärme-/Kälteerzeugung bis hin zur -verteilung ergründet und verglichen werden. Mit einer stufenweisen Betrachtung der Sanierungsmaßnahmen wird dem Auftraggeber ermöglicht, zu entscheiden, wie und in welchem Rahmen die Liegenschaft saniert werden soll. Diese Stufen sind zusätzlich in Varianten unterteilt, um eine breitere Auswahl an Sanierungsmöglichkeiten anbieten zu können
Projekt
Mehrfamilienhaus / Geschosswohnbau
Ort: Wien
Baujahr: 1866
Sanierungsjahr: 2025
Maßnahmen: Bestandsaufnahme, thermisch-energetische Sanierungsmaßnahmen, Prüfung DG-Ausbau und Balkonanbau, Wirtschaftlichkeit, Taxonomie