Anstelle eines Abbruchs wurde das Areal der ehemaligen Anker Brotfabrik in ein Kultur- und Bürozentrum umgebaut. Auch im Inneren der Lofts wurde darauf geachtet, den Bestand so weit wie möglich zu erhalten und nachhaltig zu sanieren. Zum Beispiel wurde ein Holzboden mit Polsterhölzern auf bestehender, schwerer Schüttung verlegt. Weiters wurde der Balkon begrünt und mit einer Bewässerungsanlage ausgestattet. Das Gemeinschaftsbüro sollte einen loftartigen Charakter erhalten und gleichzeitig die Möglichkeit für absperrbare, akustisch getrennte Büroräume bieten. Dies wurde durch Stahl-Glaswände realisiert, die sich an den alten Fenstern der benachbarten Fabrikshallen orientieren. Die Küche ist als Kaffeebar konzipiert, die einerseits einen großzügigen Raumeindruck schafft und gleichzeitig einen Treffpunkt für Mitarbeiter und Kunden bildet. Das Farbkonzept in den Innenräumen wurde an die neue Fassaden- und Fenstergestaltung angelehnt.
– Abbruch und Neuherstellung des historischen Bodenaufbaus, nachhaltig wie im Altbestand mit Schüttung, Polsterhölzern, Schalung und Parkett
– Erneuerung der Elektro- und Sanitärinstallation
– Herstellen der Innenwände (Stahl-Glas-Wände)
– Innenarchitektur (Beleuchtung, Möblierung, Farbgestaltung)
– 2024 Nachrüstung von schallabsorbierenden Baffeln und Klimatisierung